Um den Punkt JavaScript später parsen lösen zu können, gibt es verschiedene Herangehensweisen. Dabei muss jeder Webmaster für sich selbst entscheiden ob er diesen Punkt überhaupt angeht, oder aber alles lieber so beibehält, denn es kann sehr schnell zu technischen Problemen kommen. Sichert daher vor eine Änderung alle wichtigen Dateien!
JavaScript in den Footerbereich verlegen
Ein relativ neuer Punkt bei der Page Speed Analyse ist das JavaScript später parsen. Damit soll versucht werden den Aufbau der Webseite (deren Texte und Bilder) für den Besucher so schnell wie möglich zu realisieren. Da die verwendeten JavaScript-Dateien oftmals sehr groß sind (50kB und größer), können diese den Aufbau und damit die Ladezeit der Webseite sehr verlangsamen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert den Einbau der JavaScript-Dateien aus dem HEAD-Bereich, des Quelltextes, in den Footerbereich zu verschieben.
Im Idealfall werden die JavaScript-Dateien vor den abschließenden BODY-Tag platziert.
defer verwenden
Externe JavaScript-Dateien können mit einem defer-Attribut versehen werden. Damit wird veranlasst, diese Dateien erst dann auszuführen, wenn die komplette Webseite bereits geladen ist.
Nutzt dazu diesen Code:
JS ausführen wenn DOM bereit
Mit einem kleinen Codeschnipsel lässt sich das JavaScript dahingehend erweitern, dann es erst dann ausgeführt wird, wenn der DOM bereit ist.
Der Code dazu lautet:
$(document).ready(function() {
// your code here
});
Wichtig:
Wenn die verwendeten JavaScript-Dateien wichtige Informationen für den Aufbau der Webseite (z.B. Navigation, etc.) beinhalten, dann sollten diese auch weiterhin am Anfang des Quellcodes eingebunden werden. Prüft daher unbedingt mit einer langsamen Internetverbindung das Laden der Webseite nach den Änderungen (Verschieben der JavaScript-Dateien in den Footerbereich des Quellcodes). So könnt Ihr sehen ob das JavaScript später parsen sinnvoll ist, oder aber die Webseite für den Besucher unattraktiv werden lässt.
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